Parkettpflege lohnt sich für jedes Parkett

So schön ein Parkettboden auch anzusehen ist, genau so braucht er auch seine Parkettpflege. Es ist auch keine Frage der Vorsicht und des schonenden Umgangs mit einem Parkettboden. Hier spielen auch Umwelteinflüsse eine große Rolle. Befindet sich der Parkettboden im dritten Stock, so wurde der meiste Dreck schon im Treppenhaus gelassen. Bei einem Einfamilienhaus mit einer sandigen Auffahrt sieht das Problem schon ganz anders aus. Die Ritzen in der Sohle binden kleine Steinchen, welche schnell den Parkettboden unansehnlich werden lassen, gerade im Eingangsbereich. Befinden sich zudem noch kleine Kinder in dem Haus, kann es hier schnell zu Kratzspuren im Parkettboden führen. Egal ob verschütteter Rotwein oder Glassplitter, so ein Parkettboden erreicht schnell seine Belastungsgrenze. Wird hier der Boden nicht regelmäßig gepflegt, hilft nur noch abschleifen und neu versiegeln. Man kann auch das Parkett nicht dauernd mit Wachs oder Öl behandeln, denn es braucht seine Zeit bis es eingezogen ist und kann daher in dieser Zeit nicht betreten werden. Spezielle Parkettpflege mit einem extra dafür vorgesehenen Pflegemittel richtet sich nach der Beanspruchung des Parkett Parkettpflegemittel sorgen für eine dauerhafte Parkettpflege. Parkettpflege hat auch nichts mit Parkettreinigung zu tun. Parkettreiniger lösen den Schmutz vom Boden, aber es findet keine Parkettpflege mit einem solchen Mittel statt. Die s. Selbst ein versiegelter Parkettboden benötigt eine Parkett Pflege. Die Pflegemittel bilden eine erneuerbare Verschleißschicht auf der Versiegelung und schützen ihn so. Sand, Staub und ähnliche Fremdkörper wirken wie Schmirgelpapier auf dem Parkett. Eine regelmäßige Parkett Pflege füllt kleine Kratzer und Fugen mit dem Pflegemittel aus und schützt ihn so auch vor Feuchtigkeit. Ob der Parkettboden nun mehr oder weniger glänzen soll, hängt von der verwendeten Parkettpflege ab.
Kleinere Rillen und Kratzer lassen sich mit einem Wolltuch auspolieren, in dem man dem Tuch ein Pflegemittel beigibt. So lässt sich ein Kratzer auspolieren oder auffüllen. Bei geölten oder gewachsten Parkettböden wird der Kratzer abgeschliffen und die zu behandelnde Stelle mit Öl oder Wachs poliert. Es kann auch nicht schaden, wenn dem Wischwasser in Abständen ein Pflegemittel beigemischt wird. Es erhöht die Parkettpflege.