Eine Kommode Schublade Betrachtung
Bequeme Möbelstücke sind seit Jahrhunderten sehr gefragte Einrichtungsgegenstände. Schon im 1. Jahrhundert benutzten die Römer Truhen zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken. Ob mit oder ohne Rückenlehne diente um 1300 dieses kastenförmige Möbelstück aus Holz zusätzlich auch als Sitzmöbel. Wertvolle Prunktruhen, an denen nicht nur der klappbare Deckel reichlich verziert war, bildeten einen Höhepunkt im 16. Jahrhundert. Gleichzeitig damit begann eine neue Ära. Die Ära der Kommoden Schublade. Auch bei den Kommoden galt das Grundprinzip der Truhe. Holzkörper mit Deckelöffnung. Die wesentliche Neuerung der Kommode Nussbaum bestand darin, dass sie im Verhältnis zur Truhe einen seitlichen Zugang hatte. Das war natürlich wesentlich bequemer, als das Stapeln einer Truhe von oben. Um an die zu unterst gelegenen Stücke zu kommen, musste unter Umständen die ganze Truhe ausgeräumt werden. Ein erneutes Einräumen war die Folge. Weil man sich im 18. Jahrhundert eher der vornehm klingenden französischen Sprache bediente, wurde aus der Truhe die bequeme Kommode. Hergeleitet aus dem Französischen. Zur besseren Übersicht wurde die Kommode in Fächer unterteilt. Diese wiederum später mit Schubladen versehen. Eine Kommode Schublade in den Fächern der Kommode angebracht, erhöhte sowohl die Bequemlichkeit als auch die Zweckmäßigkeit. Mit der Kommoden Schublade war es also möglich, das Platzangebot in der Kommode Schublade 100%ig auszunutzen. Heute dient die Kommode Schublade als Stauraum für alles das, was weggeräumt sein muss, aber worauf man schnell und bequem zugreifen kann. So eine Kommode Schublade ist nicht nur Zierde, sondern erfüllt auch einen Zweck. Etwa eine zweifache Kommoden Schublade als Nachttisch. Ebenso gut eignet sich eine Kommoden Schublade für Kinderzimmer. Eine Couch U Form am Ende mit einer Ablage als Kommode Schublade ziert so manchen Wohnraum. Lattenroste verstellbar mit Matratze als Auflage, in Kombination mit einer kommode Schublade bilden oft die Grundausstattung für den Schlafraum. Die kommode Schublade gibt uns auch heute noch ein gutes Gefühl von Aufgeräumtheit.